Sommerfest (Gisela u. Reinhard / 2017)

(Dieter Hartig)

 

Ein Mensch, der läd´ zum Sommerfeste

sich eine ganze Menge Gäste.

Und neben zahlreicher Verwandtschaft

auch noch die übliche Bekanntschaft.

Männlein, Weiblein, jung und alt

groß, klein, dick, dünn von der Gestalt.

 

Es sind auch viele Freunde da.

Sie kommen her von fern und nah,

Auch Menschen die man lang nicht sah.

Kaum einer kommt aus Afrika.

Selbst Asiaten sieht man selten,

das sind doch schon sehr ferne Welten.

 

Man darf natürlich nicht vergessen:

Sie alle wollen etwas essen

Es grillt am Grill der Grillgroßmeister.

Fleisch und Wurst und Spießchen schmeißt er

auf den Grill um sie zu grillen

damit wir uns´ren Hunger stillen.

 

Auch wollen alle etwas trinken

um nicht im Trübsinn zu versinken.

Fassbier, Säfte, Biowein

und auch Wasser !? Muss das sein?

Eventuell sind  Schnäpse da.

Das wäre wirklich wunderbar.

 

Das wäre wirklich wunderbar  ! ! !

 

Die Band spielt für uns dies und das

mit Piano, Saxophon und Bass.

Man hört die altbekannten Lieder

und sie erfreuen immer wieder.

Vielleicht ist Reinhard zu bewegen

ein Bläserspiel noch einzulegen.

Und dann singen alle mit

beim Radler- und Bergsteigerlied.

 

Auch Ratschen ist jetzt angesagt

und wenn euch ein Wehwehchen plagt:

Finanzen, Politik, Krankheiten,...

unter denen manche leiden,

sollten heut´ kein Thema sein.

Wir woll´n ja alle fröhlich sein.

Und uns freuen wie ein Kind

Dass wir hier zusammen sind.

 

So lasst uns mit dem Fest beginnen

und wenn auch ein paar Tränen rinnen

ob dieser schnöden Dichterei

es ist damit endlich vorbei.

Und für das alles was ich bot

Verzeih´ er mir, der Eugen Roth.

 

Halt  ! ! !  Ich hab Gisela vergessen.

und es erscheint mir angemessen,

sie hier gebührend zu erwähnen.

Was glaubt ihr denn, wohin wir kämen?

Wenn sie nicht stünde Reinhard bei

damit das Fest gelungen sei.

So wenden wir uns zu ihr hin:

Sie ist des Festes Königin.